Warum Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001
Das Energiemanagement in Unternehmen verfolgt primär zwei Ziele. Einerseits bedeutet dies ein effizienter Umgang mit Energie und folglich eine deutliche und wichtige Entlastung der Umwelt. Die gesamte Gesetzgebung, insbesondere die der Europäischen Union, in Bezug auf Energie ist auf die Verfolgung klimapolitischer Ziele ausgerichtet. Ein weiteres Ziel für die Einführung eines Energiemanagementsystems in Unternehmen richtet sich auf die Einsparung von Energie und damit verbunden eine Kostensenkung für die Bereitstellung von Energie.
Vorteile durch gezieltes Energiemanagement
Durch gezieltes Energiemanagement tragen Sie dazu bei, Ihre Energieeffizienz im Unternehmen zu steigern und langfristig messbare Energieeinsparungen zu erzielen. Die wichtigsten Argumente für die Einführung eines Energiemanagementsystems sind:
Nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sind Förderungsmöglichkeiten an das Bestehen eines Energiemanagementsystems (EnMS) gebunden. Die Zertifizierung nach den Vorgaben der DIN EN ISO 50001 bietet Ihnen dabei eine Grundlage für
Steuererleichterungen im Energiesektor.
Aufgaben des Energiemanagement-Beauftragten
Rechtlich werden die Anforderungen an ein Energiemanagementsystem in der DIN EN SO 50001 definiert. Das Vorgehen ist in der Regel einheitlich. Zunächst wird der Ist-Zustand im Unternehmen erfasst. Eine umfassende Bestandsaufnahme zeigt wo, wie und wie viel Energie verbraucht wird. Zuvor aber muss die Festlegung eines Ziels oder mehrerer Ziele erfolgen, die mit dem Energiemanagementsystem erreicht werden sollen – der sogenannte Soll-Zustand. Ausgehend von diesen beiden Größen werden die Maßnahmen festgelegt, die dabei helfen sollen, vom Ist-Zustand in den Soll-Zustand zu gelangen. Diese Maßnahmen müssen regelmäßig kontrolliert und überwacht werden.
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